Natürlich ist auch diese Mettwurst aus dem Fleisch des Bunten Bentheimer Schweins hergestellt.

Sie eignet sich sowohl hervorragend als Brotbelag, Snack oder als Einlage in Suppen und Eintöpfe. 

Wie wäre es zum Beispiel mit einer Linsensuppe nach Omas Rezept: 

Zutaten (für vier Personen):

300 g Linsen
200 g Kartoffeln
1 Zwiebel
1 Scheibe (ca. 1 cm dick) Bauchspeck)
1 Bund Suppengemüse (Möhren, Lauch, Sellerie)
1 Vockfeyer Mettwurst
2 - 3 Esslöffel Mehl
Pfeffer, Salz
Öl
Essig

Zubereitung:
Linsen (falls notwendig) am Tag vorher in kaltem Wasser einweichen. Am nächsten Tag Zwiebeln und Kartoffeln klein schneiden - Zwiebeln hacken und Kartoffeln in ca. 1/2 cm große Stücke schneiden. Suppengemüse in feine Stücke schneiden.

Zwiebeln in Öl anbraten, Suppengemüse. Dann die Linsen mit dem Einweichwasser dazugeben. Wenn die Einweichflüssigkeit nicht ausreicht, noch Wasser dazugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist (dabei bedenken, dass während des Kochens ja noch Wasser verdunstet). Gegebenenfalls mit etwas Gemüsebrühe abschmecken. Suppe ca. 30 Minuten köcheln lassen (bei vorgekochten Linsen sehr viel kürzer; Angaben zur Kochzeit stehen auf der Packung).

In der Zwischenzeit Speck in feine Stücke schneiden und in einer Pfanne mit etwas Öl glasig dünsten. Wer die Linsensuppe sämig mag, streut etwas Mehl über den Speck und verrüht es in der Pfanne. Wenn die Linsen gar sind, zwei bis drei Schöpfkellen von der Suppe darüber geben und alles miteinander verrühren. Dann diese Mischung in die Suppe geben und unterrühren. (Übrigens: Sämig wird der Eintopf auch, wenn mehlig kochende Kartoffeln verwendet werden, sie zerfallen während des langen Garprozesses und machen die Suppe sämig). Ebenfalls am Ende der Kochzeit die klein geschnittene Vockfeyer Mettwurst zum Eintopf gegeben. Gegebenenfalls mit Salz und Pfeffer nachwürzen (Salz bzw. Mettwurst und Speck sollten erst dazu gegeben werden, wenn die Linsen gar sind, da das Salz die Garung der Linsen verhindert).  

Und jetzt beginnen die Glaubensfragen: Nicht nur im Rheinland schwört man auf einen Schuss Essig - Rotweinessig oder Balsamico - das ist ebenfalls Geschmackssache. In manchen Gegenden ist es auch üblich, Zucker zum Eintopf zu geben, um einen süß-säuerlichen Geschmack zu erzielen. Aber wie gesagt: das sind Geschmacksfragen, die von Region zu Region anders gesehen werden.