Café-au-Lait-Tasse einzeln
In der Regel bevorzugen kleine Vögel, wie die meisten Meisenarten und Rotkehlchen, die Vogeltöpfe mit der kleineren, rund 26 - 28 mm großen Einflugöffnung. Größere, robustere Arten würden sie sonst aus ihrer neu gewonnenen Zuhause schnell verjagen.
Vorteile gegenüber herkömmlichen Nistkästen: Die Vogeltöpfe werden bei 1200°C im Elektroofe gebrannt, dadurch sind sie wasserdicht und somit auch frostfest. Daher ist kein Einnisten von Parasiten möglich. Sie bieten eine hohe Sicherheit vor Raubtieren und sind wetterbeständig (kein Behandeln und Streichen nötig).
Geschichtliches: Vogeltöpfe gab es schon im 16./17. Jahrhundert. Allerdings dienten sie damals weniger dem Naturschutz als dem Vogelfang. Kurz vor dem Flügge werden, wurden die Nester ausgenommen, um die Vogeljungen zu einem schmackhaften Mahl zu bereiten. In alten Kochbüchern aus dem 17. und 18. Jahrhundert fanden sich unter anderem Rezepte für eine leckere „Starensuppe“ oder auch „Pasteten von jungen Schwalben“.
Zur Entlastung unserer Vorfahren sei angemerkt, dass auch Töpfe ohne die große „Reinigungsöffnung“ gefunden wurden. Also auch damals erfreuten sich wahrscheinlich schon viele Leute einfach am Zusammenleben mit den Vögeln und an den interessanten Beobachtungsmöglichkeiten, die so eine Nisthöhle bietet.
Qualität + Maße
Die Vogeltöpfe sind aus rotem Ton gedreht und bei 1200 °C im Elektroofen gebrannt, somit wasserdicht und frostfest. Maße: Tiefe: 13 – 15 cm; Durchmesser: 13 – 15 cm; Reinignugsöffnung hinten: 6,5 - 8 cm; Einflugöffnung: 26 – 35 mm